Ganzkoerper MR

Ganzkörper-MRT ergänzend zur Gesundheitsvorsorge

Die MRT beim gesunden Menschen eignet sich gut als Untersuchungsmethode zur Vorsorge, da das Magnetfeld keine bekannten negativen Auswirkungen auf den Körper hat.

 

Eine Untersuchung zum zuverlässigen Ausschluss ALLER eventuellen Erkrankungen ist aber nicht möglich!

 

Eine Ganzkörper-MRT kann genaue, detaillierte Untersuchungen einer bestimmten Körperregion nicht ersetzen. Bei uns besteht die Möglichkeit, den Ablauf Ihrer MRT-Untersuchung mit unseren Fachleuten gezielt zu planen und das Untersuchungskonzept Ihrem persönlichen Erkrankungsrisiko und Ihren gesundheitlichen Sorgen individuell anzupassen.

 

Sinnvoll ist die Ganzkörper-MRT beispielsweise zum Zweck des Aneurysma-Screenings: Sowohl im Gehirn als auch im Bauchraum sind krankhafte Gefäßausweitungen gut zu diagnostizieren. Auch ist eine Untersuchung der Halsarterien und der Becken-Beingefäße gut durchführbar, um das Risiko einer eventuellen Gefäßerkrankung abzuschätzen bzw. das Stadium einer sog. „Schaufensterkrankheit“ abzuklären.

 

Die Untersuchung der gesamten Wirbelsäule ohne Strahlenbelastung ist mit der MRT leicht möglich. Eingebrochene Wirbelkörper sind nicht nur gut erkennbar, es kann auch zwischen älteren und frischen Wirbelkörpereinbrüchen unterschieden werden. Viele Wirbelkörpereinbrüche bleiben unbemerkt, wodurch eine Osteoporose erst spät erkannt und der Therapiebeginn verzögert wird. Dies ist vor allem auch bei Männern oft der Fall, bei denen eine Osteoporose seltener vorkommt als bei Frauen und daher im Bewusstsein nicht so stark verankert ist.

 

Auf Ihren Wunsch stellen wir Ihr ganz persönliches Untersuchungsprotokoll für Sie zusammen!